Corona: Aktuelle Zahlen für Bayern und Deutschland (2024)

Corona: Aktuelle Zahlen für Bayern und Deutschland (1)

Die wichtigsten Zahlen und Statistiken zur laufenden Corona-Pandemie als tagesaktueller, automatisch generierter Newsletter. Alle Angaben und Berechnungen beziehen sich auf die aktuellen Zahlen des Robert Koch-Instituts vom 18.7.2024, 14:00 Uhr.

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Situation in Bayern

6.838.989 (+135)
bestä­tigte Fälle

+30 %
neue Fälle im Vergleich zur Vorwoche

6.806.209 (+96)
geschätzte Genesungen

31.017 (+1)
gemeldete Todesfälle

Bislang wurden nach Informationen des Robert Koch-Instituts 6.838.989 Corona-Fälle in Bayern gemeldet. Das sind 135 Fälle mehr als noch am Vortag. Durch die Meldeverzögerung bei den Behörden, vor allem am Wochenende und an Feiertagen, kann dieser Wert von Tag zu Tag unterschiedlich hoch ausfallen. Im Vergleich zur Vorwoche ist die Zahl der Neuinfektionen jedoch deutlich angestiegen (+30 %). Damit kommt Bayern auf einen Inzidenzwert von 5 gemeldeten Fällen pro 100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen. In der Woche zuvor lag die 7-Tage-Inzidenz noch bei 5 Fällen pro 100.000 Einwohner.

Die gemeldeten Neuinfektionen pro Tag geben einen guten Überblick über die Entwicklung der Infektionsdynamik. Der Meldeverzug an den Wochenenden zeigt sich deutlich in den regelmäßig auftretenden Lücken zwischen den Balken. (PNG/SVG)

Die Reproduktionszahl für Bayern liegt nach Berechnungen von BR Data bei ungefähr 1,13. Das bedeutet, dass jede infizierte Person durchschnittlich 1 weitere Personen ansteckt. Diese Berechnung ist jedoch nur eine Schätzung, die bestimmten Abweichungen unterliegt. Deshalb ist es sinnvoll, das sogenannte Konfidenzintervall zu betrachten: Mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit (95 %) liegt die Reproduktionszahl in einem Bereich von 1,11 bis 1,14.

Insgesamt wurden 31.017 Todesfälle im Freistaat gemeldet. Das ist ein Todesfall mehr als noch am Vortag. Langfristig gibt es keinen eindeutigen Trend, denn die Zahl der neuen Todesfälle ist im Vergleich zur vergangenen Woche nahezu gleich geblieben (0 %).

Die folgende Tabelle zeigt die Fallzahlen und die Entwicklung in den einzelnen Regierungsbezirken Bayerns:

RegierungsbezirkInzidenzFälle (neu)Todesfälle (neu)
Oberfranken7 567.681 (+3) 3.079 (0)
Oberpfalz6 596.145 (+11) 2.954 (0)
Schwaben5 974.547 (+28) 4.206 (0)
Mittelfranken5 910.416 (+19) 4.372 (0)
Oberbayern5 2.421.532 (+54) 9.526 (+1)
Unterfranken4 693.745 (+6) 3.162 (0)
Niederbayern4 674.923 (+14) 3.718 (0)

Die Pfeile geben den jeweiligen Trend im Vergleich zur Vorwoche an: Ist die Gesamtzahl der neuen Fälle beispielsweise geringer als noch vor einer Woche, zeigt der Trendpfeil nach unten (). Bei sehr wenigen neuen Fällen wird kein Trend angegeben ().

Am stärksten betroffen ist der Regierungsbezirk Oberfranken. Pro 100.000 Einwohner wurden in der letzten Woche 7 Corona-Fälle gemeldet. Vergleichsweise am besten steht der Regierungsbezirk Niederbayern da. Dort wurden in den letzten sieben Tagen nur 4 Fälle pro 100.000 Einwohner gemeldet.

Die Größe der Kreise zeigt, wie stark die einzelnen bayerischen Landkreise und Städte betroffen sind. Wird kein Kreis angezeigt, gab es in den letzten sieben Tagen keine neuen Fälle. (PNG/SVG)

In Bayern gibt es momentan keinen Kreis, der auf mehr als 200 gemeldete Fälle pro 100.000 Einwohner in den letzten sieben Tagen kommt.

Die folgende Tabelle zeigt die Fallzahlen und die Entwicklung in den einzelnen Landkreisen und kreisfreien Städten Bayerns:

Landkreis/StadtInzidenzFälle (neu)Todesfälle (neu)
Freyung-Grafenau (Landkreis)19 44.076 (+4) 255 (0)
Coburg (Stadt)17 20.576 (0) 135 (0)
Kaufbeuren (Stadt)16 21.827 (+5) 152 (0)
Tirschenreuth (Landkreis)13 41.549 (0) 340 (0)
Kulmbach (Landkreis)13 40.362 (+1) 197 (0)
Straubing (Stadt)13 23.072 (+3) 140 (0)
Bayreuth (Landkreis)13 56.233 (0) 280 (0)
Amberg (Stadt)12 20.530 (+1) 99 (0)
Weiden i.d. OPf. (Stadt)12 23.588 (+1) 151 (0)
Neu-Ulm (Landkreis)12 83.035 (+2) 333 (0)
Garmisch-Partenkirchen (Landkreis)9 40.722 (+1) 175 (0)
Miesbach (Landkreis)9 53.455 (+3) 247 (0)
Bamberg (Stadt)9 34.278 (+1) 194 (0)
Roth (Landkreis)9 68.214 (+4) 302 (0)
Berchtesgadener Land (Landkreis)9 54.852 (+4) 218 (0)
Hof (Landkreis)9 50.012 (0) 325 (0)
Fürth (Landkreis)8 61.510 (+1) 368 (0)
Amberg-Sulzbach (Landkreis)8 50.443 (+1) 282 (0)
Ebersberg (Landkreis)8 75.670 (+2) 329 (0)
Rhön-Grabfeld (Landkreis)8 44.947 (0) 197 (0)
Passau (Stadt)8 26.899 (+1) 184 (0)
Neustadt a.d. Waldnaab (Landkreis)7 54.770 (0) 291 (0)
Traunstein (Landkreis)7 101.445 (+2) 444 (0)
Würzburg (Landkreis)7 82.837 (0) 247 (0)
Regensburg (Landkreis)7 106.957 (0) 454 (0)
Hof (Stadt)7 23.676 (0) 198 (0)
München (Landkreis)6 168.659 (+8) 499 (+1)
Ostallgäu (Landkreis)6 77.595 (+6) 357 (0)
Bamberg (Landkreis)6 81.958 (+1) 314 (0)
Dillingen a.d. Donau (Landkreis)6 55.220 (+1) 285 (0)
Lichtenfels (Landkreis)6 37.757 (0) 199 (0)
Regensburg (Stadt)6 77.908 (+2) 306 (0)
Donau-Ries (Landkreis)6 74.450 (0) 328 (0)
Bad Kissingen (Landkreis)6 57.315 (+1) 268 (0)
Erding (Landkreis)6 77.623 (+3) 251 (0)
Erlangen-Höchstadt (Landkreis)6 73.904 (+3) 211 (0)
Wunsiedel i. Fichtelgebirge (Landkreis)6 39.211 (0) 332 (0)
Schweinfurt (Stadt)6 29.403 (0) 232 (0)
Fürth (Stadt)5 66.690 (0) 394 (0)
Kitzingen (Landkreis)5 47.300 (0) 211 (0)
München (Stadt)5 730.069 (+14) 2.795 (0)
Ingolstadt (Stadt)5 70.058 (+1) 308 (0)
Dachau (Landkreis)5 86.373 (+5) 306 (0)
Schwandorf (Landkreis)5 80.196 (+4) 364 (0)
Nürnberger Land (Landkreis)5 86.108 (+2) 484 (0)
Haßberge (Landkreis)5 46.346 (0) 191 (0)
Augsburg (Stadt)5 146.643 (+8) 818 (0)
Passau (Landkreis)5 105.907 (+4) 701 (0)
Coburg (Landkreis)5 43.548 (0) 232 (0)
Memmingen (Stadt)5 21.807 (0) 47 (0)
Weißenburg-Gunzenhausen (Landkreis)4 50.703 (0) 221 (0)
Landsberg am Lech (Landkreis)4 58.851 (+1) 134 (0)
Unterallgäu (Landkreis)4 74.973 (+2) 302 (0)
Kelheim (Landkreis)4 67.053 (+1) 179 (0)
Nürnberg (Stadt)4 261.659 (+6) 1.480 (0)
Neustadt a.d. Aisch-Bad Windsheim (Landkreis)4 52.020 (+1) 198 (0)
Günzburg (Landkreis)4 66.315 (0) 294 (0)
Eichstätt (Landkreis)4 70.109 (0) 169 (0)
Aichach-Friedberg (Landkreis)4 69.082 (+1) 202 (0)
Erlangen (Stadt)4 48.154 (+1) 171 (0)
Augsburg (Landkreis)4 128.064 (+3) 512 (0)
Mühldorf a. Inn (Landkreis)3 69.116 (+1) 400 (0)
Schweinfurt (Landkreis)3 64.852 (0) 320 (0)
Ansbach (Landkreis)3 97.474 (0) 316 (0)
Würzburg (Stadt)3 69.698 (+1) 283 (0)
Main-Spessart (Landkreis)3 58.388 (+1) 286 (0)
Oberallgäu (Landkreis)3 79.967 (0) 254 (0)
Bad Tölz-Wolfratshausen (Landkreis)3 62.616 (0) 215 (0)
Miltenberg (Landkreis)3 68.731 (0) 288 (0)
Kronach (Landkreis)3 36.827 (0) 207 (0)
Starnberg (Landkreis)3 61.015 (0) 210 (0)
Neumarkt i.d. OPf. (Landkreis)3 69.842 (+2) 300 (0)
Aschaffenburg (Stadt)3 35.782 (+2) 235 (0)
Altötting (Landkreis)3 62.980 (0) 435 (0)
Rosenheim (Landkreis)3 149.175 (0) 914 (0)
Forchheim (Landkreis)3 63.493 (0) 264 (0)
Deggendorf (Landkreis)3 61.948 (0) 335 (0)
Ansbach (Stadt)2 22.348 (+1) 77 (0)
Fürstenfeldbruck (Landkreis)2 110.301 (+9) 289 (0)
Weilheim-Schongau (Landkreis)2 71.086 (0) 253 (0)
Landshut (Landkreis)2 88.184 (0) 415 (0)
Aschaffenburg (Landkreis)2 88.146 (+1) 404 (0)
Cham (Landkreis)2 70.362 (0) 367 (0)
Landshut (Stadt)1 36.377 (0) 248 (0)
Bayreuth (Stadt)1 39.750 (0) 202 (0)
Kempten (Allgäu) (Stadt)1 35.210 (0) 146 (0)
Regen (Landkreis)1 43.203 (+1) 303 (0)
Lindau (Bodensee) (Landkreis)1 40.359 (0) 176 (0)
Freising (Landkreis)1 92.521 (0) 279 (0)
Straubing-Bogen (Landkreis)1 59.342 (0) 226 (0)
Dingolfing-Landau (Landkreis)1 52.877 (0) 325 (0)
Pfaffenhofen a.d. Ilm (Landkreis)1 67.935 (0) 302 (0)
Rosenheim (Stadt)0 35.137 (0) 164 (0)
Neuburg-Schrobenhausen (Landkreis)0 51.764 (0) 190 (0)
Rottal-Inn (Landkreis)0 65.985 (0) 407 (0)
Schwabach (Stadt)0 21.632 (0) 150 (0)

Die Pfeile geben den jeweiligen Trend im Vergleich zur Vorwoche an: Ist die Gesamtzahl der neuen Fälle beispielsweise geringer als noch vor einer Woche, zeigt der Trendpfeil nach unten (). Bei sehr wenigen neuen Fällen wird kein Trend angegeben (). Die Punkte vor dem Inzidenzwert zeigen jeweils an, ob einer der Grenzwerte von 35 (), 50 (), 100 (), 200 (), 500 () oder 1000 Fällen () überschritten wurde.

Die drei am stärksten betroffenen Kreise sind zur Zeit der Landkreis Freyung-Grafenau, die Stadt Coburg und die Stadt Kaufbeuren. Im Landkreis Freyung-Grafenau (Niederbayern) wurden bislang 19 Fälle pro 100.000 Einwohner in den letzten sieben Tagen gemeldet. In der Stadt Coburg (Oberfranken) waren es 17 Fälle. Aus der Stadt Kaufbeuren (Schwaben) wurden 16 Fälle gemeldet.

Ein weiterer wichtiger Indikator zur Einschätzung der Pandemie ist die Zahl der Corona-Patienten, die wegen der Schwere ihrer Erkrankung auf einer Intensivstation behandelt werden müssen. Nach Angaben des DIVI-Intensivregisters befinden sich derzeit 22 Menschen wegen Corona in intensivmedizinischer Behandlung. Das sind 2 Intensivpatienten mehr als noch am Vortag. Im Vergleich zur Vorwoche ist die Zahl der Intensivpatienten deutlich angestiegen (+40 %). Bayern kommt damit auf ungefähr 0 Intensivpatienten pro 100.000 Einwohner.

Statistiken zu den Corona-Patienten in intensivmedizinischer Behandlung werden von den Krankenhäusern an das DIVI-Intensivregister gemeldet. Die tägliche Übermittlung der Zahlen ist seit dem 16. April 2020 verpflichtend. (PNG/SVG)

Seit Beginn der Impfkampagne haben mindestens 9.922.300 Menschen in Bayern eine Erstimpfung erhalten. Das entspricht 76 % der bayerischen Bevölkerung. 9.614.044 Menschen (73 %) haben eine Zweitimpfung erhalten und gelten laut RKI als grundimmunisiert. 7.824.919 Personen (60 %) haben eine Drittimpfung, die sogenannten Auffrischimpfung oder Booster, bekommen. Die Möglichkeit einer vierte Impfung, haben bislang nur 1.716.486 Personen (13 %) in Anspruch genommen. Insgesamt wurden bisher 29.077.749 Impfdosen verabreicht. Das sind 0 Impfdosen mehr als noch am Vortag. Im Vergleich zur Vorwoche ist die Zahl der wöchentlich verabreichten Impfdosen deutlich zurückgegangen (-40 %).

Bis Mitte Januar 2022 wurde eine Impfung mit Johnson & Johnson als doppelte Impfung gewertet. Aus diesem Grund wird die Zahl der mindestens doppelt Geimpften leicht überschätzt. (PNG/SVG)

Weitere Statistiken und Diagramme zur Corona-Impfung finden Sie auf BR24: Corona: Aktuelle Zahlen zur Impfung in Bayern. Informationen und Analysen zu allen bayerischen Landkreisen finden Sie in unserer interaktiven Karte auf BR24: Corona-Fälle in Bayerns Landkreisen

Situation in Deutschland

38.854.766 (+941)
bestä­tigte Fälle

+22 %
neue Fälle im Vergleich zur Vorwoche

38.659.174 (+540)
geschätzte Genesungen

183.466 (+13)
gemeldete Todesfälle

In Deutschland wurden bislang 38.854.766 Corona-Fälle gemeldet. Das sind 941 Fälle mehr als noch am Vortag. Durch die Meldeverzögerung bei den Behörden, vor allem am Wochenende und an Feiertagen, kann dieser Wert von Tag zu Tag unterschiedlich hoch ausfallen. Im Vergleich zur Vorwoche ist die Zahl der Neuinfektionen jedoch leicht angestiegen (+22 %). Bundesweit entspricht das einem Inzidenzwert von 5 gemeldeten Fällen pro 100.000 Einwohnern in den vergangenen sieben Tagen. In der Woche zuvor lag die 7-Tage-Inzidenz noch bei 5 Fällen pro 100.000 Einwohner.

Die gemeldeten Neuinfektionen pro Tag geben einen guten Überblick über die Entwicklung der Infektionsdynamik. Der Meldeverzug an den Wochenenden zeigt sich deutlich in den regelmäßig auftretenden Lücken zwischen den Balken. (PNG/SVG)

Die Reproduktionszahl für Deutschland liegt nach Berechnungen von BR Data bei ungefähr 1,1. Das bedeutet, dass jede infizierte Person durchschnittlich 1 weitere Personen ansteckt. Diese Berechnung ist jedoch nur eine Schätzung, die bestimmten Abweichungen unterliegt. Mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit (95 % Konfidenzintervall) liegt die Reproduktionszahl in einem Bereich von 1,08 bis 1,12.

Bisher wurden insgesamt 183.466 Todesfälle in Deutschland gemeldet. Das sind 13 Todesfälle mehr als noch am Vortag. Langfristig gibt es einen positiven Trend, denn die Zahl der neuen Todesfälle ist im Vergleich zur vergangenen Woche stark zurückgegangen (-50 %).

Die folgende Tabelle zeigt die Fallzahlen und die Entwicklung in den einzelnen Bundesländern:

BundeslandInzidenzFälle (neu)Todesfälle (neu)
Nordrhein-Westfalen7 8.171.790 (+374) 34.065 (+4)
Sachsen-Anhalt6 984.699 (+26) 6.704 (0)
Schleswig-Holstein6 1.197.244 (+40) 3.932 (+3)
Berlin6 1.461.518 (+29) 6.217 (0)
Hamburg6 820.864 (0) 4.118 (0)
Hessen5 2.968.493 (+77) 13.621 (+3)
Bayern5 6.838.989 (+135) 31.017 (+1)
Rheinland-Pfalz5 1.800.243 (+58) 7.597 (0)
Niedersachsen5 3.915.455 (+52) 15.919 (+1)
Sachsen4 1.996.642 (+34) 17.479 (0)
Baden-Württemberg4 5.122.216 (+63) 20.659 (+1)
Brandenburg3 1.138.061 (+25) 7.014 (0)
Bremen3 307.994 (+3) 1.070 (0)
Mecklenburg-Vorpommern3 730.103 (+10) 2.995 (0)
Saarland2 499.746 (+5) 2.308 (0)
Thüringen2 900.709 (+10) 8.751 (0)

Die Pfeile geben den jeweiligen Trend im Vergleich zur Vorwoche an: Ist die Gesamtzahl der neuen Fälle beispielsweise geringer als noch vor einer Woche, zeigt der Trendpfeil nach unten (). Bei sehr wenigen neuen Fällen wird kein Trend angegeben ().

Am stärksten betroffen ist momentan das Bundesland Nordrhein-Westfalen. Pro 100.000 Einwohner wurden in der letzten Wochen 7 Fälle gemeldet. Vergleichsweise am besten steht Thüringen da. Dort wurden bislang nur 2 Fälle pro 100.000 Einwohner in den letzten sieben Tagen gemeldet.

Die Größe der Kreise zeigt, wie stark die einzelnen Landkreise und Städte betroffen sind. Wird kein Kreis angezeigt, gab es in den letzten sieben Tagen keine neuen Fälle. (PNG/SVG)

Zur Zeit gibt es deutschlandweit keinen Kreis, der auf mehr als 200 gemeldete Fälle pro 100.000 Einwohner in den letzten sieben Tagen kommt.

Die drei am stärksten betroffenen Kreise sind zur Zeit die Stadt Neustadt an der Weinstraße, die Stadt Bottrop und der Landkreis Freyung-Grafenau. In der Stadt Neustadt an der Weinstraße (Rheinland-Pfalz) wurden bislang 21 Fälle pro 100.000 Einwohner in den letzten sieben Tagen gemeldet. In der Stadt Bottrop (Nordrhein-Westfalen) waren es 21 Fälle. Aus dem Landkreis Freyung-Grafenau (Bayern) wurden 19 Fälle gemeldet.

Ein weiterer wichtiger Indikator zur Einschätzung der Pandemie ist die Zahl der Corona-Patienten, die wegen der Schwere ihrer Erkrankung auf einer Intensivstation behandelt werden müssen. Nach Angaben des DIVI-Intensivregisters befinden sich bundesweit 171 Menschen wegen Corona in intensivmedizinischer Behandlung. Das sind 3 Intensivpatienten weniger als noch am Vortag. Im Vergleich zur Vorwoche ist die Zahl der Intensivpatienten leicht angestiegen (+24 %). Deutschlandweit gibt es momentan ungefähr 0 Intensivpatienten pro 100.000 Einwohner.

Statistiken zu den Corona-Patienten in intensivmedizinischer Behandlung werden von den Krankenhäusern an das DIVI-Intensivregister gemeldet. Die tägliche Übermittlung der Zahlen ist seit dem 16. April 2020 verpflichtend. (PNG/SVG)

Seit Beginn der Impfkampagne haben mindestens 64.788.945 Menschen in Deutschland eine Erstimpfung erhalten. Das entspricht 78 % der Bundesbevölkerung. 61.138.305 Menschen (74 %) haben eine Zweitimpfung erhalten und gelten laut RKI als grundimmunisiert. 52.225.950 Personen (63 %) haben eine Drittimpfung, die sogenannten Auffrischimpfung oder Booster, bekommen. Die Möglichkeit einer vierte Impfung, haben bislang nur 13.499.818 Personen (16 %) in Anspruch genommen. Insgesamt wurden bisher 191.653.018 Impfdosen verabreicht. Das sind 27 Impfdosen mehr als noch am Vortag. Im Vergleich zur Vorwoche ist die Zahl der wöchentlich verabreichten Impfdosen stark angestiegen (+156 %).

Bis Mitte Januar 2022 wurde eine Impfung mit Johnson & Johnson als doppelte Impfung gewertet. Aus diesem Grund wird die Zahl der mindestens doppelt Geimpften leicht überschätzt. (PNG/SVG)

Einen Überblick zur Situation in Deutschland finden Sie auf BR24: So entwickeln sich die Corona-Zahlen in Deutschland. Faktenchecks zum Thema Corona finden Sie beim BR24-#Faktenfuchs und bei den Kollegen vom ARD-Faktenfinder. Außerdem empfehlen wir die aktuellen Corona-Erklärvideos von #fragBR24.

Wenn Sie Fragen oder Hinweise zu diesem Newsletter haben, können Sie gerne eine E-Mail an data@br.de schreiben.

Wichtige Hinweise

Aktualität der Daten: Die Angaben beziehen sich jeweils auf die aktuellsten Daten des Robert Koch-Instituts (RKI) und werden laufend aktualisiert. Die Daten des RKI sind jedoch keine Echtzeitdaten und bieten lediglich einen Blick in die Vergangenheit. Durch den Meldeverzug und Verzögerungen bei den Tests, gibt es laufend Nachmeldungen von bisher noch nicht bekannten Fällen. Das betrifft vor allem die Zahlen der vergangenen zwei bis drei Tage. Die Entwicklung der Neuinfektionen pro Tag ist dabei der beste Indikator, um die Infektionsdynamik zu verstehen, auch wenn dies nur mit einer gewissen Zeitverzögerung möglich ist. Diese Messgröße ist auch die Grundlage für die Berechnung der 7-Tage-Inzidenz, des Zwei-Wochen-Trends und der Reproduktionszahl.

Fallzahlen: Die offiziellen Fallzahlen entsprechen der Zahl der Menschen, die positiv auf das Coronavirus getestet wurden. Da es sehr viele milde und asymptomatisch Krankheitsverläufe gibt, dürfte die Dunkelziffer relativ hoch sein. Die Zahl der Neuinfektionen beschreibt die Zahl der Fälle, die, im Vergleich zu einem vorherigen Zeitraum (meistens Vortag), neu hinzugekommen sind. Für alle absoluten Angaben, Texte und Tabellen verwenden wir die Fälle nach Meldedatum. Dabei ist entscheiden, wann ein Fall an die Behörden gemeldet wurde. Um Zeitverläufe grafisch zu zeigen, wie in den Diagrammen zur Entwicklung der Fallzahlen und der Neuinfektionen, verwenden wir die Fälle nach Referenzdatum. Das Referenzdatum bezieht sich auf den Beginn der Krankheit, zum Beispiel dann, wenn sich ein Patient mit Symptomen bei einem Arzt meldet. Fehlt das Erkennungsdatum, wird das Meldedatum verwendet.

7-Tage-Inzidenz: Die 7-Tage-Inzidenz gibt an, wie viele Menschen pro 100.000 Einwohner in den vergangenen 7 Tagen als erkrankt gemeldet wurden. Der Zeitraum von sieben Tagen wurde gewählt, um meldebedingte Schwankungen an den Wochenenden und Feiertagen auszugleichen, da nicht alle Gesundheitsämter an diesen Tagen ihre Daten weitergeben (siehe Aktualität der Daten). Außerdem wird die 7-Tage-Inzidenz jeweils pro 100.000 Einwohner berechnet, damit die Fallzahlen von Regionen oder Landkreisen mit unterschiedlichen Einwohnerzahlen vergleichbar sind. Der Höhe des Inzidenzwertes entscheidet auch über die jeweils geltenden Corona-Maßnahmen. Welche Regeln aktuell in Bayern gelten, erklären wir in diesem Artikel.

Todesfälle: Als Todesfälle werden alle verstorbenen Menschen gezählt, die positiv auf das Coronavirus getestet wurden. Das Risiko an Corona zu sterben ist bei älteren Menschen und Menschen mit bestimmten Vorerkrankungen deutlich höher. Die genaue Todesursache ist oftmals schwer zu ermitteln, daher unterscheidet das RKI nicht zwischen „gestorben an“ und „gestorben mit“ Corona. Ob ein Mensch an der durch das Coronavirus verursachten Krankheit stirbt oder an einer etwaigen Vorerkrankung, ist oftmals unklar. RKI-Präsident Lothar Wieler verteidigt diese Vorgehensweise mit dem Hinweis, dass virologische Untersuchungen im Nachhinein schwierig seien und unnötige Obduktionen verhindert werden sollen.

Intensivpatienten: Die Zahl der Intensivpatienten, die sich wegen Corona in Behandlung befinden, wird vom DIVI-Intensivregister täglich bereitgestellt. Das DIVI-Intensivregister ist eine wichtige Datenquelle für verschiedene Indikatoren zur Auslastung des Krankenhaussystems durch die Corona-Pandemie. Die Zahl der Intensivpatienten wird allerdings erst seit dem 21. März 2020 erfasst. Seit dem 16. April 2020 ist die Datenübermittlung für die Krankenhäuser jedoch verpflichtend. Da die Zahl der meldenden Krankenhäuser mit der Zeit zugenommen hat, sind die Angaben im Nachhinein nicht ohne weiteres vergleichbar.

Impfungen: In Deutschland kommen zur Zeit fünf verschiedene Impfstoffe zum Einsatz. Bei allen Impfstoffen sind mittlerweile zwei Impfungen im Abstand von mehreren Wochen vorgesehen, um eine Grundimmunisierung zu erreichen. Diese Empfehlung gilt mittlerweile auch für den Impfstoff von Johnson & Johnson. Für einen optimalen Impfschutz wird zusätzlich nach drei bis sechs Monaten nach der Zweitimpfung eine sogenannte Booster-Impfung empfohlen. Die Anzahl der verabreichten Impfungen wird von den Impfzentren, Krankenhäusern und Ärzten vor Ort auf verschiedenen Wegen erfasst und ans RKI übermittelt. Die Daten werden werktäglich vom RKI veröffentlicht und beziehen sich auf den jeweiligen Vortag. Die Änderung der Impfempfehlung für Johnson & Johnson führt dazu, dass die Zahl der Zweitimpfung leicht überschätzt wird. Insgesamt betrachtet wird jedoch davon ausgegangen, dass die offiziellen Impfquoten um bis zu 5 % zu niedrig sind (COVIMO-Studien).

Zwei-Wochen-Trend: Der Zwei-Wochen-Trend beschreibt die Entwicklung der Fallzahlen innerhalb von zwei Wochen. Eine positive Entwicklung wird mit grünen Pfeilen () dargestellt, eine negative Entwicklung mit roten Pfeilen (). Wir berechnen den Trend aus der prozentualen Veränderung der Neuinfektionen der letzten Woche im Vergleich zur Vorwoche. Um die Meldeverzögerung ein Stück weit auszugleichen, verschieben wir den gesamten Berechnungszeitraum zwei Tage nach hinten. Ein Beispiel: Wurden in der letzten Woche 10.000 und in der Vorwoche 12.000 neue Fälle gemeldet, so entspricht das einer prozentualen Veränderung von -16,7 %. Die Zahl der Neuinfektionen pro Woche ist also zurückgegangen, was als positiver Trend () zu werten ist.

Reproduktionszahl: Die Reproduktionszahl (R) gibt an, wie viele weitere Personen eine infizierte Person im Durchschnitt ansteckt. Forscher gehen im Falle des Coronavirus von einer Basisreproduktionszahl (R0) zwischen 2,4 und 3,3 aus. Das heißt, ohne Eindämmungsmaßnahmen würde jeder Infizierte im Durchschnitt 2 bis 3 Menschen anstecken und das Virus würde sich sehr schnell verbreiten. Das Ziel der derzeit geltenden Einschränkungen ist es deshalb, die Reproduktionszahl unter 1 zu halten. Kleinere Schwankungen von ±0,1 im Vergleich zum Vortag sind dabei vollkommen normal und kein unmittelbarer Indikator für einen erneuten Ausbruch der Krankheit.

Wir berechnen die Reproduktionszahl, ähnlich wie das RKI, aus dem Quotienten der summierten Neuinfektionen in zwei aufeinander folgenden Zeitabschnitten von jeweils 4 Tagen. Die Fallzahlen normalisieren wir vorab mit einem gleitenden Mittelwert von jeweils 7 Tagen. Im Gegensatz zum RKI verwenden wir jedoch kein Nowcasting, um die aktuelle Zahl der Neuinfektionen vorherzusagen. Um die Meldeverzögerung ein Stück weit auszugleichen, verschieben wir den gesamten Berechnungszeitraum zwei Tage nach hinten.

Ein Beispiel:

Wurden in den ersten vier Tagen 1.000 Fälle gemeldet und in den darauf folgenden vier Tagen 750 Fälle, dann läge die Reproduktionszahl bei 0,75. Die Zahl der Neuinfektionen wäre somit um ein Viertel zurückgegangen.

Corona: Aktuelle Zahlen für Bayern und Deutschland (2024)

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Name: Ms. Lucile Johns

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Introduction: My name is Ms. Lucile Johns, I am a successful, friendly, friendly, homely, adventurous, handsome, delightful person who loves writing and wants to share my knowledge and understanding with you.